
KoopLab – Integration durch kooperative Freiflächenentwicklung
Im Rahmen der Umsetzung der Leitinitiative Zukunftsstadt fördert das BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) das Verbundprojekt KoopLab „Integration durch kooperative Freiflächenentwicklung – Reallabore zur Stärkung sozial-ökologischer Entwicklung in Ankunftsquartieren“
Im Projekt KoopLab werden in Reallaboren in den Kommunen Hannover, Leipzig und Dortmund neue Verfahren und Instrumente zur kooperativen Freiflächenentwicklung erarbeitet.
Es wird analysiert, wie wohnungsnahe Grünflächen gestaltet und unter Einbeziehung lokaler Akteure gemeinschaftlich entwickelt werden müssen, um die sozial-räumliche Integration der Quartiersbewohner zu befördern und zu einer ökologischen Aufwertung des Quartiers beizutragen. Räumlicher Fokus sind sogenannte „Ankunftsquartiere“ in den drei Modellstädten, also jene Stadtteile, die in besonderem Maße von sozialer Benachteiligung, (temporärer) Migration und Dichte geprägt sind.
Die Verbundkoordination liegt bei der Universität Osnabrück, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS).
plan zwei ist als einer von sieben Verbundpartnern in die Bearbeitung des Reallabors im Stadtteil Hannover-Sahlkamp eingebunden. Ausgangspunkt sind hierbei die Internationalen StadtteilGärten.