Burgwedel ist eine prosperierende Kommune im suburbanen Raum mit stark frequentierten Gewerbegebieten. Die Stadt steht vor der Aufgabe, ihre Unternehmen als attraktive Arbeitswelt für das digitale Zeitalter neu zu erfinden. Zurzeit verändern sich dabei gleichzeitig individuelle Mobilitätsmuster und die Ansprüche an die Wege von und zur Arbeitsstelle. Aus der Balance der Veränderung der Arbeitswelten und Veränderung der Mobilitätsmuster entsteht ein erhebliches Potenzial für ein nachhaltiges Mobilitätssystem. Dabei geht es nicht nur um Pendelströme und betriebsinterne Mobilitätskonzepte, sondern weit darüber hinaus. Die Zukunft der Mobilität muss eng mit den Vorstellungen künftiger Arbeit entwickelt und räumlich neu definiert werden. Für diese Aufgabe müssen viele Akteur*innen ihre Arbeit koordinieren: Unternehmen, Kommune, Politik, Verkehrsbetriebe, Wissenschaft und Praxis.
plan zwei erarbeitet dafür in Zusammenarbeit mit dem interdisziplinären Projektkonsortium, bestehend aus der Stadt Burgwedel, der TU Dortmund und der Klimaschutzagentur der Region Hannover, eine breite Beteiligungsstrategie für die Umsetzung des Zukunftsbildes 2035 „Gemeinsam, Infrastruktur, Mobilitätskultur“.
Zeit, die Zukunft der Mobilität gemeinsam aktiv zu gestalten – gemeinsam ans #werk zu gehen!
Raum: Suburbaner und ländlicher Raum, Stadt Burgwedel Zeitraum: 03/2023–12/2024 Auftraggeberin: Stadt Burgwedel Leistung: Erarbeitung von Workshops mit den Unternehmen und übergeordneten Akteuren, Gründung eines Mobilitätsforums sowie Beteiligung der Einwohner*innen zur Entwicklung von Mobilitätsstationen Webseite: www.mobil-ans-werk.de (externer Link)