Am Donnerstag, den 31. August fand an der Buswendeschleife vor der Marie-Curie-Schule in Ronnenberg die Auftaktveranstaltung des E-Scooter Reallabors statt. Bei dem Reallabor handelt es sich um ein Forschungsvorhaben der TU Dortmund in Zusammenarbeit mit der Stadt Ronnenberg, dem schwedischen Mobilitätsanbieter Voi und plan zwei. Im Rahmen des Projektes MoveMe soll für einen Zeitraum von acht Wochen erforscht werden, welches Potenzial E-Scooter im suburbanen Raum entfalten können. Im Vordergrund steht dafür die Regulierung der E-Scooter über feste Abstellflächen.

Vor diesem Hintergrund hat plan zwei eine Auftaktveranstaltung durchgeführt, bei der über das Reallabor informiert wurde. An verschiedenen Plakaten konnten Bürger*innen ihre Meinung und Verbesserungsvorschläge zu E-Scootern in Ronnenberg einbringen. Ergänzend dazu haben wir große Bauzaunbanner und beklebte Leitbaken in den Ortschaften Ronnenberg und Empelde als weitere Informationsangebote verteilt.

Insgesamt wurden über 30 Gespräche geführt. Es ist deutlich geworden, dass das E-Scooter-Reallabor in Ronnenberg und Empelde auf Interesse stößt und überwiegend positiv bewertet wird, insbesondere als flexible Alternative für Kurzstrecken und die „letzte Meile“. Klare Lösungen für die Nutzung durch Jugendliche und Verbesserungen im Abstell-Management sind jedoch erforderlich, um Sicherheitsprobleme zu verhindern und die Akzeptanz des Angebots zu steigern.