Ortswandel Burgwedel: mobil ans #werk

In den sechs ländlich geprägten Ortschaften der niedersächsischen Stadt Burgwedel sollen im Rahmen des Projektes mobil ans #werk Mobilitätsstationen entworfen werden. Diese neuen Orte sollen sowohl eine Vielfalt an Verkehrsangeboten als auch ansprechende Treff- und Aufenthaltsmöglichkeiten für die Bewohnerinnen bereitstellen. Daher wurde auf eine umfassende Beteiligungsstrategie gesetzt, um die wirklichen Bedarfe der Menschen zu identifizieren. An drei Juni-Wochenenden fanden sechs Beteiligungen in den Ortschaften Burgwedels statt. Hier konnten Interessierte und Anwohnerinnen jeweils einen Tag lang Ideen zur Mobilität der Zukunft äußern. Neben geeigneten Standorten für die neuen Mobilitätsstationen wurde auch über verschiedene Verkehrsangebote, soziale Nutzungen, notwendige Rahmenbedingungen und gestalterische Vorlieben gesprochen. Bei bestem Wetter, begleitet von Kaffee und Kuchen haben gut 200 Menschen Anmerkungen, Hinweise und Wünsche eingebracht.
Um die Ergebnisse bereits während des Entwurfsprozesses zu bewerten, werden diese nun in eine Virtual-Reality und Augmented-Reality Anwendung übertragen. Dadurch können die Bewohnerinnen und Bewohner die geplanten Lösungen virtuell erleben und ihre Meinungen dazu äußern. Ein weiterer Höhepunkt des Projekts wird die Ausstellung des finalen Entwurfs im Rahmen des Festes „#Summer of Mobility 2024“ sein.